juris Newsletter vom 02.01.2018

juris-Newsletter | 02.01.2018
 

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Fristlose Kündigung wegen heimlicher Aufnahme eines Personalgesprächs wirksam
Arbeitsrecht
Das LArbG Frankfurt hat entschieden, dass einem Arbeitnehmer, der zu einem Personalgespräch mit Vorgesetzen und Betriebsrat eingeladen wird und dieses Gespräch heimlich mit seinem Smartphone aufnimmt, wirksam fristlos gekündigt werden kann.
Hessisches Landesarbeitsgericht | 6 Sa 137/17
 
§ 50d Abs. 3 EStG in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2007 ist europarechtswidrig
Europarecht, Steuerrecht
Der EuGH hat entschieden, dass § 50d Absatz 3 EStG in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2007 (EStG 2007) gegen Europarecht verstößt.
EuGH | C-504/16
 
Schulische Inklusion: Anspruch auf Schulbegleitung auch beim Besuch einer Förderschule
Sozialrecht
Das LSG Stuttgart hat entschieden, dass nicht nur in der "Regelschule", sondern auch beim Besuch einer Förderschule für behinderte Kinder ein Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe (Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung) besteht, deren Umfang sich nach den Erfordernissen des Einzelfalls richtet.
Landessozialgericht Baden-Württemberg 2. Senat | L 2 SO 3268/16
 
Steuerpflicht für Erstattung der auf eine Abfindungszahlung entfallenden Einkommensteuer
Steuerrecht, Versicherungsrecht
Das FG Stuttgart hat entschieden, die von einer Versicherungsgesellschaft erstattete Einkommensteuer als Entschädigung für entgangene Einnahmen (Verdienstausfall nach Unfall) steuerpflichtig ist.
Finanzgericht Baden-Württemberg | 10 K 3494/15
 
Beanstandung eines Kaufvertrages durch Rechtsaufsicht über Rundfunkanstalt
Verwaltungsrecht
Das OVG Bautzen hat entschieden, dass die von der Sächsischen Staatskanzlei vorgenommene rechtsaufsichtliche Beanstandung des Abschlusses eines Vertrages zum Kauf einer Wohnung durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien rechtswidrig war.
Sächsisches Oberverwaltungsgericht 5. Senat | 5 A 149/16
 
Keine Erhöhung der Taxentarife im Stadtgebiet Neuwied
Verwaltungsrecht
Das VG Koblenz hat entschieden, dass eine einzelne Taxiunternehmerin keinen Anspruch auf Erhöhung der Taxentarife im Gebiet der Stadt Neuwied hat, da kein zwingender Handlungsbedarf für den Verordnungsgeber bestand die Tarife anzuheben.
VG Koblenz 5. Kammer | 5 K 773/17.KO
 
Abgeschobener Asylbewerber muss zurückgeholt werden
Verwaltungsrecht
Das VG Hannover hat entschieden, dass ein im Oktober 2017 nach Simbawe abgeschobener Asylbewerber bis zum 01.02.2018 nach Deutschland zurückgeholt werden muss.
VG Hannover 10. Kammer | 10 D 12733/17
 
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