Amazon vor Kauf von Sizmeks Adserving-Technologie

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Im globalen Adtech-Markt bahnt sich etwas Großes an. Offenbar steht Amazon kurz vor der Ü

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Freitag, 17. Mai 2019


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Amazon vor Kauf von Sizmeks Adserving-Technologie

Im globalen Adtech-Markt bahnt sich etwas Großes an. Offenbar steht Amazon kurz vor der Übernahme der Adserving-Technologie des insolventen Dienstleisters Sizmek und könnte damit zu Wettbewerber Google im Bereich Werbetechnologie aufholen. Mehr dazu und noch weitere Geschichten gibt es in unseren Tech-News der Woche.

1. Amazon vor Kauf von Sizmeks Adserving-Technologie

Amazon will im Adtech-Bereich aufrüsten Nachdem Sizmek, einer der größten Adtech-Dienstleister, vor wenigen Wochen Insolvenz anmelden musste, kommt viel Bewegung in den globalen Markt für Werbetechnologie. Davon profitieren will nun auch der weltweit größte Onlinehändler Amazon. Das Unternehmen um CEO Jeff Bezos steht offenbar kurz vor der Übernahme der Adserving-Technologie von Sizmek. Amazon will sich damit gegen den Wettbewerber Google stärker aufstellen. Wie Bloomberg berichtet, könnte der Deal noch in dieser Woche offiziell verkündet werden. Alle weiteren Details zu der Geschichte gibt es hier zu lesen.

2. Snapchat lockt Nutzer mit Augmented Reality an die Wahlurne

Kurz vor der anstehenden Europawahl will Snapchat die jungen Wähler zum Gang an die Wahlurne motivieren. Dazu kooperiert das Unternehmen mit dem Europäischen Parlament und launcht unter anderem neue Augmented-Reality-Features.

3. Spotify testet einen Instagram-Klon

Spotify will seine Nutzer länger auf der eigenen Plattform halten und testet dafür ein neues Feature namens Storyline. Damit sollen Künstler die Geschichten hinter ihren Songs in einer Story erzählen - ähnlich wie auf Snapchat, Instagram, Facebook und Whatsapp.

4. Burdas Blockchain-Start-up launcht erstes Produkt

Knapp eineinhalb Jahre nach der Gründung meldet sich Burdas Blockchain-Start-up BOTLabs zurück. Und zwar mit einem neuen Internetprotokoll namens KILT, das auf der Blockchain basiert - und das Internet wieder ein wenig vertrauensvoller machen soll.

5. Investoren stecken Rekordsummen in europäische Start-ups

Die Investitionen in aufstrebende Start-ups haben sich in den vergangenen drei Jahren fast verdoppelt - von 6,88 Milliarden in 2016 auf mehr als 11,66 Milliarden Euro Ende 2018. Das ist so viel wie nie zuvor. Am meisten profitieren Fintech-Start-ups wie N26 von diesem Geldregen.
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