Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

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Guten Morgen aus Frankfurt. Die Europawahl hat die europäische Parteienlandschaft weiter durche

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Montag, 27. Mai 2019


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Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt. Die Europawahl hat die europäische Parteienlandschaft weiter durcheinandergewirbelt. Der befürchtete Rechtsruck ist zum Glück ausgeblieben. Dafür scheint vielen Wählern der Klimaschutz wichtiger geworden zu sein. Die Wahl zum Europaparlamant war vor allem ein Gewinn der Demokratie: Die Wahlbeteiligung war die höchste seit 20 Jahren. Hier kommen die wichtigsten Branchennews am Montagmorgen. 

1. Fiat Chrysler schlägt Fusion mit Renault vor

Der Autokonzern Fiat Chrysler schlägt eine Fusion mit Renault vor. Das teilte das Unternehmen am Montagmorgen mit. Zuvor hatten die Financial Times und das Wall Street Journal über Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen berichtet . Der Verwaltungsrat von Renault werde am Vormittag über die Offerte beraten und sich danach schriftlich äußern, teilte das Unternehmen in Boulogne-Billancourt bei Paris mit.

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2. Gabor Steingart: "Werbung ist kommerzieller Zusatzstoff, der dem Journalismus schadet" (H+)

Auf einem Spree-Schiff inmitten des Berliner Regierungsviertels will Journalismus-Zampano Gabor Steingart "ein Medienunternehmen neuen Typs entwickeln". Und zwar ohne Werbeerlöse, "zur strikten Wahrung unserer journalistischen Unabhängigkeit". Im HORIZONT-Interview erklärt Steingart seine neu entdeckte Aversion gegen Werbung und seine Lust auf die Scoops anderer Medien. 

3. Relotius-Skandal dominiert Tag des Journalismus und Nannen-Preisverleihung

Relotius, immer wieder Claas Relotius. Kein Name fiel bei Gruner + Jahr am Sonnabend so oft wie der des ehemaligen Spiegel-Reporters. Ohne diesen Fälschungsfall hätte man womöglich gar nicht gewusst, worüber man hätte reden sollen beim "Tag des Journalismus". Abends, bei der Verleihung der Nannen-Preise , provozierte die selbstgewisse Relotius-Reflexion der Zeit sogar Protest aus dem Publikum. 

4. Polen zieht gegen EU-Richtlinie zum Urheberrecht vor EuGH

Polen zieht gegen die umstrittene EU-Richtlinie zum Urheberrecht vor Gericht. Die Regierung habe vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg Klage eingereicht, meldete am Freitag die Agentur PAP unter Berufung auf das Warschauer Außenministerium . Die Urheberrechtsrichtlinie sei eine unverhältnismäßige Maßnahme, die die Zensur fördere und die Meinungsfreiheit gefährde. 

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Inhalte statt Werbung: Generation Content (Marketing)

Mehr als drei Viertel der Millennials nehmen Marketing-Content wahr, doch zwei Drittel waren auch schon mal davon genervt. Mit welchen Formaten und auf welchen Kanälen Sie die Generation Y am besten erreichen, zeigt die YouGov-Analyse.

5. "Wer liefert was" will unter neuer Dachmarke "Visable" Amazon & Co Paroli bieten 

Das Online-Portal "Wer liefert was" und seine Partnerplattform Europages gehören jetzt zu Visable. Mit dem Launch der neuen Unternehmensmarke stemmen sich CEO Peter F. Schmid und sein Team gegen Wettbewerber wie Amazon

6. Bahlen-Marketingchef: "Die Zukunft des Marketings steht vor einer Zäsur"

"Wie glänzend ist die Zukunft des digitalen Marketings" – diese Frage stellt HORIZONT im Rahmen der Digitalmarketing Days 2019 unter anderem den Marketingchefs von Bahlsen, Seat und der Deutschen Telekom. Bahlsen-Manager Dieter Lutz antwortet hier schon mal vorab – und warnt: "Die Zukunft des Marketings steht vor einer Zäsur." 

7. Warum der Digital Kindergarten vieles anders macht als etablierte Branchenevents

Künstliche Intelligenz, Augmented und Virtual Reality, Big Data, Smart Home und Co - es sind Buzzwords wie diese, die die Debatten der zahlreichen Branchenevents der Marketingszene auf der ganzen Welt bestimmen. Bei keiner Veranstaltung kann man diese zukunftsweisenden Trends allerdings so hautnah erleben wie beim Digital Kindergarten in Hamburg. So lautet zumindest das Versprechen der Veranstalter

8. Marketing Automation: Raus aus der Nische, hin zum Must-have

Marketing Automation wird zum Must have. Darin sind sich die in einer unlängst in einer Studie befragten 700 Unternehmen einig. Eine Ansicht, die auch die vier Marketingexperten Philipp Westermeyer, Marc Bohnes, Holger Behnsen und Sebrus Berchtenbreiter im Interview teilen. 

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