Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Fans von fantastischen und wundersamen Geschichten können sich freu

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Dienstag, 26. Februar 2019


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Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Fans von fantastischen und wundersamen Geschichten können sich freuen, denn heute ist der weltweite Erzähle-ein-Märchen-Tag. Wahrlich kein Märchen ist das, was gerade beim Traditions-Medienhaus DuMont passiert. Alle Infos dazu sowie weitere wichtige Branchennews am Dienstagmorgen lesen Sie hier.

1. DuMont will sich von sämtlichen Zeitungen trennen (H+)

Keine vier Jahre nach dem Tod des Verlegers Alfred Neven DuMont soll die Mediengruppe zerschlagen werden. Die Gesellschafter wollen sich von allen Regionalmedien trennen. Betroffen sind unter anderem der Kölner Stadt-Anzeiger und der Express am Stammsitz in Köln, die Berliner Zeitung und der Berliner Kurier, die Mitteldeutsche Zeitung in Halle sowie die Hamburger Morgenpost. Von dem mehrere Jahrhunderte alten Traditionsunternehmen bliebe kaum etwas übrig.

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Neue PwC-Studie: Digital Natives zahlen am häufigsten für journalistischen Content

Es ist die Multi-Milliarden-Euro-Frage für Verlage: Inwieweit sind Nutzer bereit, für Online-Journalismus zu bezahlen? Hinweise könnte eine neue PwC-Studie geben, die untersucht, wer aktuell schon für Paid Content bezahlt und warum. Die wichtigste Erkenntnis: die Zahlungsbereitschaft ist bei jungen Usern am höchsten. Wie kommt es zu diesem überraschenden Ergebnis?

2. Warum faltbare Smartphones und 5G ihren großen Auftritt haben (H+)

Samsung, Huawei, LG oder Royole: Gleich mehrere Unternehmen zeigen auf dem Mobile World Congress (MWC) ihr erstes faltbares Smartphone . Auf der weltweit wichtigsten Mobilfunkmesse in Barcelona gibt es so viele Hardware-Innovationen zu bestaunen wie lange nicht mehr. Aber auch 5G ist ein bestimmendes Thema in der katalanischen Metropole. Vor allem die Deutsche Telekom macht Druck bei diesem Thema.

3. Mathias Döpfner bekräftigt Kritik am Zustand des Journalismus in Deutschland

Rundumschlag: Axel-Springer-Boss Mathias Döpfner vermisst Klartext-Debatten in den Medien – und zieht ein erstes Resümee beim selbsternannten Klartext-Magazin Bild Politik . Derweil sieht er die Vielfalt bei Regionalzeitungen schwinden, auch wegen des Mindestlohns. Deshalb will Döpfner Steuererleichterungen; diese seien mitnichten Subventionen. Auch verlagsinterne Querfinanzierungen lehnt er ab. Und nun? Trotz allem wächst sein Optimismus.

4. Heimat-CEO Matthias von Bechtolsheim übergibt an Maik Richter

Bei Heimat Berlin geht der Generationswechsel weiter. Nachdem Co-Gründer Guido Heffels bereits im vorigen Jahr seinen Posten als Kreativchef an Matthias Storath übergeben hat, macht nun auch CEO Matthias von Bechtolsheim den Schritt raus aus dem Tagesgeschäft . Die operative Führung übernimmt Beratungschef Maik Richter, der wie Storath schon länger der Geschäftsführung angehört.

5. SPD-Gesetz soll geradeziehen, wo Politik und Wirtschaft versagten

Die SPD will das Datenmonopol der großen US-Internetkonzerne brechen und hat einen Entwurf für ein "Daten-für-alle-Gesetz" vorgelegt. Der Gesetzentwurf sieht vor, "dass Daten, die als Gemeingut anzusehen sind, grundsätzlich einer Nutzung zugänglich zu machen sind" - dazu gehören nach Ansicht der Sozialdemokraten zum Beispiel Mobilitäts- und Geodaten.  Claas Voigt, Geschäftsführer der Telekom-Tochter Emetriq, hält das für den falschen Weg.

6. Tech-Firmen streben mit überhöhten Bewertungen an die Börse

Uber, Pinterest, Airbnb, Lyft: Eine ganze Armada von Tech-Firmen drängt in diesem Jahr an die Börse. Analysten warnen jedoch vor überzogenen Bewertungen, meldet Handelsblatt Online (Paid) . Der Fahrdienstvermittler Uber beispielsweise könnte auf einen Betrag von über 90 Milliarden Dollar kommen. Das ist genauso viel wie die Autobauer Ford und General Motors zusammen.

7. Marktforschung muss neu gedacht werden

Stefan Oglesby, CEO von Data IQ, fordert eine neue Sichtweise auf die Marktforschung. Warum Marketeers und CEO immer noch auf's falsche Pferd setzen und welche neuen Skills Marktforscher brauchen, erklärt der ehemalige CEO des größten Schweizer Marktforschers LINK im Gespräch mit planung & analyse.

8. Die Leiden der Content-Moderatoren für Facebook

Bilder und Videos voller Gewalt, Rassismus, Obszönitäten: Wer für Facebook als Inhalte-Moderator arbeitet, braucht ein dickes Fell. Die psychische Belastung der Mitarbeiter werde von der Zuliefererfima aber kaum honoriert, schreibt The Verge. Es gebe ein nur vergleichsweise geringes Gehalt und neun sogenannte "Wellness"-Minuten pro Tag, die aber für das lange Warten vor den zu wenigen Toiletten draufgehen. Mitarbeiter berichten, dass viele den intensiven Stress mit Drogen und Sex bei der Arbeit bewältigen würden.

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