Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Falls Sie es verpasst haben sollten: Heute ist Valentinstag. In den USA

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Donnerstag, 14. Februar 2019


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Acht Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Falls Sie es verpasst haben sollten: Heute ist Valentinstag. In den USA wird passenderweise - Zufall oder Absicht - auch der Nationaltag des Kondoms gefeiert. So viel dazu. Hier sind nun aber wirklich die wichtigsten Branchen-News am Morgen - heute mit besonders viel Hingabe und Herzblut für Sie zusammengestellt.

1. Verleger jubeln über neues EU-Urheberrecht

Wichtige Einigung in Straßburg: Nachrichten-Suchmaschinen wie Google News müssen für das Anzeigen von Artikel-Ausschnitten in ihren Suchergebnissen künftig Geld an die Verlage zahlen. Monatelang war in der EU heftig um die Erneuerung des Urheberrechts gestritten worden. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger sehen in der Einigung eine "große Chance für unabhängigen Journalismus in der digitalen Ära".

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2. Handelsblatt-Gruppe streicht 20 bis 30 Stellen und besiegelt Aus für International-Edition (H+)

Erst der Verkauf des Fachdienstes Meedia, dann Gerüchte über einen Sparkurs bei der Wirtschaftswoche – was ist da los bei der Handelsblatt Media Group? Gegenüber HORIZONT erklärt Geschäftsführer Frank Dopheide die Lage – und beendet Projekte seines Vorgängers Gabor Steingart. Es gehe darum, Geld freizuschaufeln anstatt versickern zu lassen.

3. Sky holt TUI-Managerin Barbara Haase als Marketingchefin (H+)

Sky Deutschland bündelt seine Marketingaktivitäten neu - und holt sich dazu eine der erfahrensten Managerinnen des Landes ins Haus: Barbara Haase, zuletzt drei Jahre lang in Personalunion CMO bei TUI Deutschland sowie bei der TUI Group verantwortlich für die europaweite Markenführung, steigt als neue Chief Marketing Officer bei dem Unterföhringer Pay-TV-Sender ein.

4. Agenturen suchen wieder mehr Personal

Im 2. Halbjahr 2018 haben die Arbeitgeber der Werbebranche, allen voran die Agenturen, wieder deutlich mehr Jobs ausgeschrieben als in den ersten sechs Monaten des Jahres. Gefragt sind klassische Profile, allesamt angereichert um digitale Skills, sowie Digital-Fachkräfte. Das zeigt die ZAW-Stellenanalyse.

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E-READ-Studie: was digitale von gedruckten Texten unterscheidet

In der Diskussion über die Digitalisierung, stehen sich Heilsverkünder und Apokalyptiker oft wie lärmende Hooligans gegenüber. Ganz anders die Forschungsinitiative E-READ: Sie gibt mit Bedacht auch das zu Protokoll, was sie nicht weiß. Dabei kommen die fast 200 Forscher in ihrer Metastudie zu erstaunlichen Befunden. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier.

5. Das sind die besten Agenturen im Bereich digitale Kreation

Thronsturz im BVDW-Kreativranking: Die Serviceplan-Gruppe muss ihren angestammten Spitzenplatz nach fünf Jahren abgeben und Jung von Matt den Vortritt lassen. Auf Rang 3 folgt die Digitalagentur Denkwerk. Grabarz & Partner und Demodern landen auf den Plätzen 4 und 5.

6. Was Thomas Strerath künftig macht (H+)

Seit seinem überraschenden Aus bei Jung von Matt hat sich die Werbebranche gefragt, was Thomas Strerath künftig macht. Jetzt gibt er die Antwort - im Exklusiv-Interview mit HORIZONT . An der Spitze einer Agentur will er nicht mehr stehen, auf Unternehmensseite wechseln schon gar nicht. Auch wenn er selbst diesen Begriff nicht mag und lieber von "Partner" spricht: Seine neue Karriere ist die eines Beraters.

7. Interpublic präsentiert starke Geschäftszahlen

Nach Publicis und Omnicom präsentiert auch die Werbeholding Interpublic ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2018. Bei einem Nettoumsatz von umgerechnet 7,12 Milliarden Euro verzeichnete die Holding ein organisches Wachstum von 5,5 Prozent. Das Ergebnis des vierten Quartals kann sich mit einem Gewinn von 7,1 Prozent ebenfalls sehen lassen.  Diese Zahlen seien "unglaublich stark", zitiert Adage eine Marktanalystin von JP Morgan.

8. Auch Buzzfeed gründet einen Betriebrat

Nach Vice jetzt auch Buzzfeed: Vor einem Monat hat Buzzfeed - einst als digitaler Hoffnungsträger gefeiert - 15 Prozent der Belegschaft entlassen. Betroffen waren insbesondere Angestellte in den USA und Großbritannien. Die kleine, acht Mann starke Niederlassung in Deutschland bleibt zwar vorerst verschont. Dennoch hat das Büro in Berlin entschieden, zur Sicherheit einen Betriebsrat zu gründen.

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