Sieben Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Gestern wurde im ARD-Presseclub über Angela Merkel gesprochen: Sie

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Montag, 05. November 2018


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Sieben Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Guten Morgen aus Frankfurt! Gestern wurde im ARD-Presseclub über Angela Merkel gesprochen: Sie werde in Erinnerung bleiben, man werde auf die Ära zurückblicken, so ging das Schlag auf Schlag. Schrecksekunde. Ist sie zurückgetreten? Im ZDF lief "Bares für Rares", also offenbar nicht. Der Presseclub hatte nur in den Abgesang eingestimmt, der allerorten nach dem angekündigten Verzicht auf den Parteivorsitz zu hören ist. Notiz: Merkel bleibt Kanzlerin, bis der Bundestag neu wählt. Und hier sind acht Branchennews, die heute morgen interessant sind.

1. Riesenerfolg für Kreative aus Deutschand bei London International Awards

Beim internationalen Kreativwettbewerb London International Awards gehen 109 Preise und zwei Grands Prixs auf das Konto heimischer Agenturen. Deutschland ist damit zweitbeste Werbenation hinter den USA (211-mal Edelmetall) und vergleichsweise deutlich erfolgreicher als in den Vorjahren: 2017 gab es 66-mal Edelmetall, in den Jahren zuvor 57 beziehungsweise 82 Trophäen. Wer die meisten Preise abgeräumt hat, lesen Sie hier auf HORIZONT Online

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2. Zombies sind in den Streaming-Charts nicht aufzuhalten

Sie laufen und laufen und laufen: "The Walking Dead" belegt Dank neuer Folgen mit 19,6 Millionen Abrufen über diverse Plattformen den Spitzenplatz der Video-on-Demand-(VoD)-Charts Oktober. Auch bei den Filmen gibt es einen neuen Spitzenreiter: Der Animationsfilm "Vaiana" (OT: "Moana"), im September auf Rang 5 der meistgestreamten Filme, hat sich mit 2,57 Millionen Abrufen an die Spitze des Rankings geschoben. 

3. Dallas an der Weser: Wie ein regionales Medienhaus ruiniert wird (H+)

Es kommt wohl nicht oft vor, dass im Bundesanzeiger Bilanzen veröffentlicht werden, in denen das Management den Aufsichtsrat kritisiert. Bei der Bremer Tageszeitungen AG ist das der Fall. Unter dem Stichwort Prognose schreiben zwei Vorstände, dass es "leider keine Entscheidung des Aufsichtsrates zu den vom Vorstand vorgeschlagenen Druckereioptionen gegeben hat". Seit Jahren blockieren sich zwei Fraktionen im Aufsichtsrat und machen Bremen zu "Dallas an der Weser".

4. Diskussion um Super League geht weiter

Das Bekenntnis des FC Bayern zu den bestehenden Wettbewerben hat Club-Chef Rummenigge mit dem Zusatz versehen "solange ich Vorstandsvorsitzender des FC Bayern bin". Seine aktuelle Amtszeit läuft Ende 2019 aus. Und so geht die Debatte um eine europäische Super League weiter. Das Manager Magazin vermutet, eine Super League werde als Drohkulisse in Verhandlungen über den Verteilungsschlüssel der Champions-League-Einnahmen wieder auftauchen.

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Leuchtturmprojekt: Wie der Business Insider zum erfolgreichsten Wirtschaftsportal der Welt wurde

Im Jahr 2007 mit einem schmalen Startkapital gestartet, hat sich der Business Insider mit einer Reichweite von monatlich 124 Millionen Nutzern inzwischen zum reichweitenstärksten Wirtschaftsportal der Welt entwickelt. Wie Henry Blodget, gefallener Wall Street-Popstar der Millenniums-Internetblase, die Verlagsbranche aufmischte…

5. Vertragsbruch: Influencer auf Zahlung von 90.000 Dollar verklagt

Luka Sabbat sollte Werbung für die Snapchat-Brille "Snap Spectacles" machen, ein Gerät, das Aufnahmen direkt in die App lädt. Er veröffentlichte einen einzigen Post von sich und der Brille – allein, an einem Esstisch, mit einer Banane am Ohr. Das war dem Auftraggeber zu wenig; Sabbat ist jetzt wegen Vertragsbruch verklagt worden, berichtet Bento unter Bezug auf Business Insider.

6. Tesla-Chef Musk: "Journalisten sind schreckliche Leute"

Elon Musk und Tesla sind immer für eine Schlagzeile gut. Daran nimmt der Tesla-Chef keinen Anstoß, solange diese nicht kritisch sind: Nachdem er sich mit der Börsenaufsicht angelegt hatte, keilt er jetzt gegen Journalisten aus, weil diese über FBI-Ermittlungen gegen Tesla berichtet hatten. In einem Podcast mit Kara Swisher wirft er ihnen vor, ihren Beruf mit dem eines Anzeigenverkäufers zu verwechseln.

7. Der Tatort von gestern Abend im Realitätscheck: weitgehend plausibel

Ein Krimi, konsequent aus dem Blickwinkel des notorisch lügenden Hauptverdächtigen erzählt: Der Tatort aus Stuttgart machte die ermittelnden Kommissare zu Nebenfiguren und bestach durch seine, für das Genre ungewöhnliche Erzählperspektive. Die FAZ hat vier Aspekte, darunter den "Stuttgarter Verhörraum", einem Realitätsscheck unterzogen. Ergebnis: überwiegend nicht gelogen!
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„14 Länder, 14 Reporter – Lösungen, die für unsere Gesellschaft Vorbild sein können" ist Deutschlands größte Reportage-Serie zu konstruktiver Berichterstattung auf FOCUS Online. Vierzehn Redakteure reisten dafür um die Welt, recherchierten zu gesellschaftlichen Trend-Themen und zeigen bis Ende des Jahres Perspektiven für Deutschlands soziale und gesellschaftliche Zukunft auf.


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