das Wasser glasklar, Hunderte Fische vor der Schnorchelbrille und – argggh – am Ufer auf einen Seeigel getreten. Eine Sekunde nicht aufgepasst und der Rest des Urlaubs besteht aus Pulen, Fußwickeln, Pflastern – und Humpeln. Die kalkigen Stacheln der Seeigel sind brüchig und lassen sich nur schwer mit der Pinzette ziehen.
Wer öfters in Kroatien oder an den Felsenküsten Griechenlands urlaubt, kennt diesen Schmerz.
Jetzt rafft eine weltweite Pandemie Seeigelkolonien dahin, was zwar für Adria-Badende ein kleiner Trost ist, aber keine gute Nachricht für die Weltmeere. Braucht es doch die gefräßigen Seeigel, um Korallen von wuchernden Algen zu befreien. Am Schluss krankt das ganze Riff.
Dann doch lieber Badeschuhe anziehen – oder an den Stränden urlauben, an denen Seeigel sowieso eher selten sind. Zum Beispiel auf der irischen Halbinsel Dingle oder im britischen Cornwall. Die schönsten Strände im Norden Europas stellen wir diese Woche auf unserer Seite vor.
Zieht es Sie in fernere Gefilde? Dann reisen Sie mit uns entlang der Traumstraßen der USA oder entdecken Sie die Naturwunder Costa Ricas. Das kleine Land in Mittelamerika baut seit Jahrzehnten seinen nachhaltigen Tourismus mit Ökolodges und Ökotouren aus. Und wenn Sie demnächst an die Ostseeküste reisen, haben Sie neuerdings vor Rügen oder im Greifswalder Bodden gute Chancen, Kegelrobben zu beobachten. Sie sind zurück im flachen Meer, aber nicht alle finden das gut. Warum dem so ist, lesen Sie in einem kleinen Report, den unser Autor Maik Brandenburg für Sie aufgeschrieben hat.
Wir wünschen Ihnen eine gute Woche
Ihr GEO-Team
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