als ich vor einem Jahr mit meiner Familie umzog, konnten wir uns bald über unsere neuen Nachbarn freuen: Eichhörnchen leben in unserem Hinterhof. Wann immer die Nager den Gartenzaun entlang balancieren, freue ich mich wie ein Kind. Nach einiger Zeit legten die Eichhörnchen – und wir – die Scheu ab. Sie besuchten uns auf der Terrasse, und ich legte regelmäßig Walnüsse aus. Zuletzt waren meine Frau und ich aber weniger begeistert: Die Eichhörnchen graben in unseren Blumenkästen, kratzen auf der Suche nach Futter die Fugen zwischen den Terrassenplatten aus, und einmal knabberte ein Nager sogar an meinen Schuhen.
Das Futterhäuschen blieb daher zuletzt leer. Allerdings haben die Tiere einen zweiten großen Fan in unserer Familie: Meine kleine Tochter sitzt mit großen Augen hinter der Fensterscheibe, zeigt auf sie, juchzt und lacht. Vielleicht sollte ich doch neue Nüsse organisieren. Überlegen Sie es sich also gut, ob sie die kuschligen Kletterkünstler in ihren Garten locken wollen. Falls ja, haben wir ein paar Tipps aufgeschrieben.
Herzliche Grüße
Martin Scheufens, GEO-Redaktion
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