Immer den braunen Schildern nach

 
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Liebe Leserin, lieber Leser,

Panzermuseum Munster, Schneewittchenstadt Lohr am Main, Wacken Open Air: 3400 braune Schilder mit großer weißer Schrift verheißen am Rand der Autobahnen sehenswerte Highlights. Alles ist in der "Richtlinie für touristische Hinweise an Straßen" genau geregelt: Farbe, Schrift, Größe, Mindestabstand zwischen den "touristischen Unterrichtungstafeln" (wegen der Ablenkung) und zur nächsten Ausfahrt (um riskante Manöver zu verhindern). Wir bezweifeln natürlich, dass irgendjemand wegen "Panzermuseum" auf der Überholspur in die Eisen steigt, andere Autos schneidet und rechts rüber zieht, um noch schnell die Ausfahrtspur zu erwischen. In den Ämtern der Stadtmarketingleute löst jedes neue Schild allerdings erstaunliche Begeisterung aus. Muss ja. Man zahlt ja schließlich die Zeche.

Aber es gibt Schmerzgrenzen, wie zuletzt das bayerische Straubing bewies. Nach der Frühjahrsüberprüfung durch die Autobahnmeisterei bekam der Stadtrat Post: Erneuerung der maroden Schilder für 83000 Euro. Wären die Kosten für eine Mass Bier ähnlich explodiert, rechneten die Politiker, müsste sie heute 75 Euro kosten. Also: Zu teuer. Weg mit den Schildern für den Tiergarten.

Andere Stadträte und Regionen haben schon ähnlich entschieden. Vielleicht müssen Sie sich die touristischen Highlights entlang der Autobahnen bald ganz alleine suchen.

Oder vielleicht den einen oder anderen Reisetipp beherzigen, den wir diese Woche auf unserer Webseite veröffentlicht haben? Schluchten zum Wandern in Deutschland zum Beispiel, weil entlang der windgeschützten Bäche und Flüsschen schon das erste zarte Grün sprießt. Oder Attraktionen im Sauerland, das sich wunderbar für ein erholsames Frühlingswochenende eignet. Auch eine Radtour entlang der Rheinland-Wasserburgen könnte interessant sein. Warum ausgerechnet die Schweiz Schokoladen-Schlaraffenland ist, beantworten wir in einem längeren Lesestück mit vielen Fotos.

Und wenn Sie auf dem Weg dorthin an braunen Schildern vorbeikommen und doch mehr wissen wollen, empfehlen wir die kostenlose App "Signseeing". Die verrät alles.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche

Ihr GEO-Team

 
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