zc008idv新聞: Sieben Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

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Freitag, 29. März 2019

HORIZONT Vor 9

Sieben Dinge, die Sie heute Morgen wissen sollten

Heute um Mitternacht wird Großbritannien aus der Europäischen Union austreten - so lautete zumindest der ursprüngliche Zeitplan. Stattdessen herrscht Chaos. Doch heute könnte sich im Brexit-Drama (wir bleiben bewusst im Konjunktiv) tatsächlich etwas tun, denn Premierministerin May lässt zum dritten Mal im britischen Unterhaus über das Austrittsabkommen abstimmen. Es wird spannend - wie auch unsere folgenden Top-News am Freitagmorgen. Starten Sie gut ins Wochenende!

1. Grey Germany macht Jan-Philipp Jahn zum CEO (H+)

Die Agentur Grey Germany bekommt eine neue Führung. Nach langer Suche hat die WPP-Tochter nun doch einen CEO gefunden. Nach Informationen von HORIZONT übernimmt Serviceplan-Manager Jan-Philipp Jahn den Chefsessel bei der Düsseldorfer WPP-Tochter. Außerdem soll ein neuer Kreativchef installiert werden . Dem Vernehmen nach ist für diese Position eine frühere Thjnk-Geschäftsführerin vorgesehen.

2. Facebook eröffnet Werbebibliothek und schränkt Werbung zur Europawahl ein

Facebook will politische Werbung transparenter machen und hat heute ein öffentliches Online-Archiv für politische Wahlwerbung eröffnet. Wer künftig auf Facebook für Kandidaten oder politische Themen werben muss, muss sich registrieren. Damit soll jeder überprüfen können, wer wie und für was auf der Plattform wirbt, so Süddeutsche.de. Außerdem wird Facebook zur Europawahl politische Werbung unterbinden, die aus dem Ausland finanziert wird.

3. Das Logo von Galeria Karstadt Kaufhof fällt im Expertencheck durch (H+)

Bei Galeria Karstadt Kaufhaus geht es Schlag auf Schlag: Vergangene Woche sickerte der neue Name des fusionierten Warenhaus-Giganten durch. Am Montag enthüllten Karstadt und Galeria Kaufhof das Logo für ihre gemeinsame Zukunft. Und seit gestern weiß man, wie der erste TV-Spot von Galeria aussieht. Was halten Designexperten speziell von dem Markennamen und dem Signet? HORIZONT Online hat nachgefragt. Im Ergebnis waren sich die Kreativen selten so einig.

4. Warum Agenturen KI und Big Data eigentlich gar nicht brauchen

Im Marketing reden gerade alle über Künstliche Intelligenz, Big Data und Co. Dabei erzeugen automatisierte Prozesse Silos in unseren Köpfen. Dieser Meinung ist Dirk Assent, Geschäftsführer der Bremer Kommunikations- und Markenberatung Bernstein . In seinem Gastbeitrag beantwortet Assent die Frage, ob wir KI und Co wirklich brauchen, wenn wir stattdessen auch mit Herz und Hirn mit Menschen kommunizieren können.

BBC-Studie: Das unterschätzte Fake News-Problem der Messenger-Dienste

Nachdem in den Nullerjahren scheinbar nicht genug öffentlich gepostet werden konnte, bleibt man jetzt lieber unter sich. Träger der Entwicklung sind die Messenger-Dienste, allen voran WhatsApp. Die hier verschickten Nachrichten erscheinen als glaubwürdig, weil sie von Bekannten geteilt worden sind. Was in vielen Fällen ein Mem oder belangloses Video sein mag, kann im Fake News-Zeitalter außer Kontrolle geraten, wie die BBC-Studie „Beyond Fake News" dokumentiert hat...

5. So sieht die Marketingstrategie von Kaufland aus (H+)

Seit knapp einer Woche greift Kaufland mit der groß angelegten Markenkampagne "Essen ist" im Lebensmittelhandel an. Anders als die Konkurrenz glaubt die Lidl-Schwester allerdings, eine emotional relevante Kampagne für ganz Europa liefern zu können. Im Exklusiv-Interview mit HORIZONT verrät Michael Lüttgen, Leiter Marketing International , wie genau die Marketingstrategie der Einzelhandelskette aussieht.

6. AS&S-Manager Elke Schneiderbanger und Uwe Esser im Interview (H+)

HORIZONT trifft auf ein gut gelauntes Team. In einem eher schwachen Markt konnte ARD-Werbung Sales & Services 2018 erneut wachsen. Auch ins Jahr 2019 blicken AS&S-Chefin Elke Schneiderbanger und Uwe Esser, Leiter TV-Vermarktung, dank starker Quotenentwicklung des Ersten optimistisch. Dass die Gattung TV Werbeumsatz an Print verlieren könnte, wie Zeit-Geschäftsführer Rainer Esser glaubt, entlockt ihnen da nur ein Lachen.

7. E-Sports wird in Deutschland immer bekannter

In punco Vermarktung ist E-Sports zweifelsfrei dabei, sich zu einem Milliardenmarkt zu entwickeln. Und auch was die Bekanntheit angeht, kommt Profi-Gaming immer mehr im Mainstream an. Einer Umfrage des Marktforschers Appinio unter 4000 Deutschen zufolge , kennen 82 Prozent der 16- bis 44-Jährige den digitalen Sport. 23 Prozent der Deutschen verfolgen E-Sports regelmäßig.