in den eisigen Wässern der Antarktis schwimmen unzählige winzige Krebstiere, der Krill. An ihm hängt das Ökosystem der Antarktis. Er ist Futter für Wale, Pinguine und Robben. Der gefährlichste Jäger aber ist der Mensch. Mit gewaltigen Trawlern fischt er die Tiere massenhaft aus dem Wasser und verarbeitet sie etwa zu Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3-Fettsäuren. Für die Lachszucht wird Krill zu Futter verarbeitet. Er sorgt dafür, dass Zuchtlachs nicht grau, sondern rosa anmutet. Wie seine natürlichen Verwandten.
"Schon jetzt leiden viele der großen Meerestiere darunter, dass der Krill seltener wird", sagt Sea-Shepherd-Kapitän Peter Hammarstedt. Expeditionsexperte Lars Abromeit hat mit dem Aktivisten über das weitgehend unbekannte Problem gesprochen. In seinem Interview lesen Sie, wie die Filmaufnahmen des Kapitäns helfen sollen, den Krill und die Antarktis vor dem Kollaps zu retten.
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Ihre GEO-Redaktion
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