Verfluchte Steine

 
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Newsletter vom 19. Januar 2024       Kontakt    |    Impressum
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

Hund krank, Tasse zerdeppert, Auto kaputt. Manchmal ist es einfach zum Verzweifeln, warum Dinge, die uns aus der Bahn werfen, in Serie passieren. Schon mal überlegt, woran das liegt? Vielleicht sollten Sie mal in den Schuhkartons Ihrer Kinder nachsehen, ob dort ein paar Steine als Urlaubsouvenirs verwahrt werden. Oder auf dem Fenstersims das Glas mit der Sandprobe vom Lieblingsstrand misstrauisch beäugen. Es ist nämlich so: Steine bringen Unglück. 

Die schwarzen Vulkansteine auf Hawaii gelten den Menschen als heilig. Sardinien schützt auch den kleinsten Raub seiner Strände (also die klitzekleinsten Steinchen) mit harschen Strafen. Die Türkei versucht, den Diebstahl aller Steine aus archäologischen Gründen mit Flughafenkontrollen und Haftandrohung zu verhindern. Nun hat eine deutsche Touristin entwendete Steine in den Archäologie-Park zurück nach Pompeji geschickt, weil sie glaubte, verflucht zu sein. Keine besonderen Steine waren das, nur einfache Bimssteine, die ein Vulkanausbruch zuhauf produziert. Unsere Empfehlung: Das Unterwegssein in der Welt einfach genießen, ohne gefährlichen Ballast nach Hause zu schleppen.

Zum Beispiel auf den Reisen, die wir diese Woche für Sie zusammengetragen haben.

Unser Topziel für Januar: der Süden Frankreichs, wo jetzt schon die Mimosenbäume blühen und mit ihrem strahlenden Gelb die Hänge über dem Meer überziehen. Für Wanderbegeisterte empfehlen wir die schönsten Wege der Welt, zum Beispiel den South West Coast Path in England oder den Malerweg in der Sächsischen Schweiz. Zudem haben wir, einfach, weil es so großen Spaß macht, die schrägsten Attraktionen weltweit für Sie zusammengetragen. Dazu gehören: ein riesiges Glas mit toten Maulwürfen in einem Londoner Museum, die Mikronation Kugelmugel in Wien oder der Prada-Shop in der texanischen Wüste mit ausschließlich rechten Schuhen im Schaufenster. Noch was Schräges gefällig? Das Glatteis dieser Woche hat der Münchner Flughafen mit Salzlake aus der Gurkenproduktion bekämpft.

Haben Sie auch ein Faible für skurrile Attraktionen, die man bereisen kann? Schreiben Sie uns, wir sind gespannt: Senjor.katja@geo.de

Wir wünschen Ihnen eine schöne, nicht allzu beschwerliche Woche

Ihr GEO-Team

 
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