Inspiration für den Spätherbst

 
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Newsletter vom 24. November 2023       Kontakt    |    Impressum
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Lage ist kompliziert. Wir empfehlen Regionen, Restaurants und Hotels, die Sie bestenfalls dazu verleiten könnten, sich auf die Socken zu machen und die Welt zu entdecken. Das tun natürlich auch viele andere Menschen, weshalb Amsterdam oder Venedig unter dem Ansturm ächzen und straßenverstopfende Besucherströme den Alltag für Einheimische manchmal zur Hölle machen.

Allerdings finden wir es schon seltsam, wenn die Kollegen und Kolleginnen der englischsprachigen Fodor's Travel Guides fürs Reisen werben und dann einmal im Jahr eine No-Liste veröffentlichen und genau vor diesen Zielen warnen, über die sie schreiben. Venedig ist natürlich dabei, die Halong Bay in Vietnam, aber auch der japanische Mount Fuji oder die Atacama-Wüste in Südamerika.

Wir glauben da eher an Ihren gesunden Menschenverstand, der Sie auf Reisen davon abhalten wird, in Privatgärten herumzustöbern, wild im Naturschutzgebiet zu parken oder die Busse zu stürmen, wenn die Schulkinder einsteigen wollen. Was die lokale Bevölkerung ebenfalls entlasten könnte: Vielleicht haben Sie ja noch ein paar Tage Urlaub übrig und haben die Möglichkeit, außerhalb der Hauptsaison zu reisen, also genau jetzt. Wir hätten da ein paar Ideen, die wir diese Woche präsentieren:

Zum Beispiel die Äolischen Inseln vor Sizilien, wo jetzt noch die Sonne wärmt und das Meer den Sommer gespeichert hat. In unserer Serie "Städte-Geheimtipps" empfehlen wir dieses Mal Wien, der perfekte Ort, um stundenlang im Kaffeehaus mit Mélange und Zeitungen das eher schlechte Spätherbstwetter abzuwehren. Zudem präsentieren wir die traditionelle Gebirgsjägerskiroute in den Südtiroler Dolomiten und haben reichlich Weihnachtszauber im Portfolio, zum Beispiel für London oder auf den schönsten Weihnachtsmärkten in Deutschland.

Auch über eine Reise auf dem afrikanischen Kontinent schreiben wir ausführlich. Zwei GEO-Reporter entdeckten die noch recht unbekannten Länder entlang des Sambesi-Flusses, reisten von Sambia durch Simbabwe nach Mosambik. Ein echtes Lesestück, auch wenn Sie vielleicht nicht gleich losreisen werden.

Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall eine gute, nicht all zu verregnete Woche

Ihr GEO-Team

 
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Lange behauptete sich das Königreich Kandy auf Sri Lanka gegen europäische Kolonialmächte. Erst im Jahr 1815 nahmen Briten das Hochland der Insel ein. Sie kultivierten Tee, weil die Kaffeepflanzen auf der Insel unter dem Rostpilz litten. Die Teeplantagen prägen so noch immer das Gesicht der Landschaft bei Maskeliya. Der Kolonialname der Insel, Ceylon, überlebt derweil im Ceylontee  2.9985
 
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1855 taufte der Entdecker David Livingstone den Wasserfall des Sambesi zu Ehren seiner Königin "Victoria Falls". Die Ein­hei­mischen nennen ihn Mosi oa Tunya, "donnern­der Rauch", wegen der mitunter mehr als 300 Meter hohen Gischtwolke  1.5004
 
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