Liebe Leserinnen und Leser,
wer sich durch den jüngsten, mehr als 1000 Seiten starken Bericht des Weltklimarats IPCC zum Zustand der Meere und zu den Folgen des Meeresspiegelanstiegs gequält hat, sehnt sich nach dem einen Bild, das mehr sagt als tausend Worte. Dieses eine Bild könnte das Gewinnerbild des diesjährigen Fotowettbewerbs "Environmental Photographer of the Year" sein: Es zeigt eine Straßenszene aus einem Vorort von Mumbai. Wo vermutlich eine Straße oder zumindest ein Weg war, sind auf dem Foto nur schäumende, schmutzig-trübe Wassermassen zu sehen. Ein Mann kämpft in den Fluten ums Überleben.
Was in dieser Deutlichkeit nicht in dem Bericht steht: Der Klimawandel trifft zuerst und am härtesten diejenigen, die ihn nicht zu verantworten haben.
Herzliche Grüße
Ihre GEO-Redaktion
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