abgestorbene Fichten, so weit das Auge reicht. Monokulturen, die Stürmen, Dürre und Borkenkäfern einfach nichts mehr entgegenzusetzen hatten: Was sich derzeit im Harz abspielt, ist für viele Naturliebhaber*innen schwer zu ertragen. Und was tut die Nationalparkverwaltung? Nichts. Sie lässt die Natur machen. Gut so. Denn Totholz ist das Lebenselixier zahlloser Waldbewohner, und wo jetzt noch Baumgerippe die Kuppen verunzieren, keimt am Boden längst der neue, lebendige, artenreiche Mischwald.
Fotograf Bertram Kösler hat den natürlichen Wald-Umbau im Harz begleitet. Es gelingt ihm, in ästhetischen Bildern auch das Unschöne, fast Apokalyptische zu zeigen – aber auch die Zeichen der Hoffnung: die überall anzutreffenden Vorboten des nachwachsenden Waldes.
Herzlich
Ihre GEO-Redaktion
沒有留言:
張貼留言