sie tauchen plötzlich auf, sie umkreisen das Boot, manchmal rammen sie es oder beschädigen das Ruder: Schon seit mehr als drei Jahren berichten Besatzungen von Segeljachten von mehr oder weniger unheimlichen Begegnungen mit Orcas, die meisten davon nahe der Straße von Gibraltar. Mindestens drei Boote wurden schon so schwer beschädigt, dass sie sanken. Aber was wollen die riesigen Zahnwale eigentlich? Das ist bis heute ein Rätsel.
Jetzt zeigen Unterwasseraufnahmen von einer Rennjacht: Aggression ist kaum im Spiel, eher die Lust, Neues auszuprobieren. Und vor den Artgenossen mit dem eigenen Können zu brillieren. Das meint zumindest der Segler und Autor Thomas Käsbohrer, der kürzlich ein Buch über die Orca-Angriffe veröffentlicht hat. Klar ist: Die Schwertwale haben es nicht auf die Menschen an Bord abgesehen. Zu Schaden gekommen ist bei den Attacken noch niemand.
Herzlich
Ihre GEO-Redaktion
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