auch Wochen nach dem Beginn des Fischsterbens in der Oder rätseln Expert*innen über seine Ursachen. Jetzt sind sie offenbar einen Schritt weiter: Wie das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) heute meldet, steht eine giftige Alge unter dringendem Verdacht, das fehlende Puzzleteil der Umweltkatastrophe zu sein. Die schon bekannten: Klimawandel und Dürre, niedrige Pegelstände, Einleitungen von schädlichen Substanzen, Baumaßnahmen. Die todkranke Oder, so scheint es, wird auf Jahrzehnte ein Sanierungsprojekt bleiben – das nur in vertrauensvoller deutsch-polnischer Zusammenarbeit gelingen kann.
Herzlich
Ihre GEO-Redaktion
沒有留言:
張貼留言